Und jedes Semester grüßt das Murmeltier! Was haben wir uns nicht alles am Anfang des Semesters vorgenommen. Dieses Mal wird alles anders. Wir bereiten die Vorlesungen nach und schreiben gleich alles zusammen, damit wir vor der Klausur nur noch auswendig lernen müssen.

Doch jetzt sind es nur noch DREI Wochen bis zur Klausur und wir haben noch nichts, noch gar nichts, für die Uni getan!

Was können wir jetzt tun, damit wir das Semester doch nicht wiederholen müssen?

1. Schritt: Keine Panik – Herausforderung annehmen

Klar hast du dir vorgenommen, es dieses Mal anders zu machen, doch hat es leider nicht geklappt. Anstatt darüber nachzudenken, wie es dazu gekommen ist, konzentriere dich auf die aktuelle Situation und mach das Beste aus ihr. Denke erst nach der Prüfungszeit darüber nach, warum du wieder so spät mit dem Lernen dran warst und wie es nächstes Semester endlich besser wird.

2. Schritt: Bestandsaufnahme

Kann ich es realistisch noch schaffen, für alle Prüfungen zu lernen oder schiebe ich lieber die eine oder andere Prüfung?

Es kann sehr sinnvoll sein, die Anzahl der Prüfungen zu reduzieren, wenn die Stoffmenge zu groß ist.

„Ja, aber dann falle ich in meinem Zeitplan zurück,“ antwortest du. Da kann ich nur sagen, „wenn du für alle Prüfungen ein bisschen lernst, dann wirst du wahrscheinlich keine einzige bestehen und musst das ganze Semester wiederholen. Das wäre der totale Super-GAU! Konzentriere dich lieber auf das Machbare.“

Bild von Material, das sich angesammelt hat, weil man zu spät mir Lernen angefangen hat.

3. Schritt: Voller Fokus

Ich habe während meiner Prüfungszeit versucht alle anderen Ablenkungen abzuschalten. Aus meinen Vereinen habe ich mich für mehrere Wochen zurückgezogen, habe Steuererklärungen und regelmäßige Arzttermine in die Zeit nach den Prüfungen verlegt und ja, es klingt hart, aber ich habe auch meine Social Media Aktivitäten herunter gefahren.

Das Einzige, was ich nicht herunter gefahren habe, sind die Kontakte zu Freunden, die braucht man als Ausgleich.

Wenn du vollen Fokus hast, kannst du loslegen.

4. Schritt: Altklausuren

Schau dir vor dem Lernen erst die Altklausuren an. Vielleicht findest du Muster, wiederkehrende Aufgaben oder Themengebiete, die sehr häufig abgefragt wurden. Jeder Professor hat seine Lieblingsfragen.

Wenn du dann mit dem Lernen anfängst weißt du schon, welche Bereiche wichtiger sind und wie typische Klausurfragen aussehen. Daran kannst du deine Vorbereitung anpassen.

5. Schritt: Länger lernen

Wünscht du dir nicht auch, dich den ganzen Tag konzentrieren zu können, um in kürzester Zeit alles zu lernen? Irgendwie funktioniert das nicht, du wirst oft schnell müde und bist nachmittags froh nicht gegen die Scheibe zu laufen, wenn du aus Bibliothek kommst.

Vielleicht hast du da einen entscheidenden Fehler gemacht. Du hast nicht richtig Pause gemacht. Dein Gehirn arbeitet beim Lernen auf Hochtouren und da braucht es auch Pausen. Fünf Minuten alle 45 Minuten und nach 90 Minuten mindestens eine Viertelstunde.

 

Achte dabei aber darauf, dass du dein Gehirn in der Zeit schonst. Durch Facebook und Instagram zu scrollen ist für dein Gehirn überaus anstrengend, da es mit zu vielen Infos überflutet wird. Gehe daher lieber an die frische Luft, iss eine Kleinigkeit, oder unterhalte dich mit Freunden.

Wichtig: Begrenze die Pausen zeitlich.

Bild von müder Frau, die zu spät mit dem Lernen angefangen hat

6. Schritt: Vitamine nicht vergessen

Du stehst unter Zeitdruck und dein Körper schaltet auf Höchstleistung. Wenn du das mehrere Wochen durchhalten willst, sollte Ronald McDonald nicht dein Freund werden. Es wäre leichtsinnig, deinem Gehirn nährstoffarmes Fast Food zu servieren, wenn du alles von ihm abverlangen willst. Versuche daher, dich ausgewogen zu ernähren und seit dem YouTube Hit „Pen Pineapple Apple Pen“ wissen wir, dass Obst und ein Stift, den du zum Lernen brauchst, untrennbar miteinander verbunden sind. 😉

7. Schritt: Glaube an dich!

Der letzte Punkt ist auch der Wichtigste. Du sitzt vor dem Hefter und sagst dir die ganz Zeit, dass die Zeit nicht reicht. Tja, dann wirst du es auch nicht schaffen. Miri würde das selbsterfüllende Prophezeiung nennen.

Wenn du nicht daran glaubst, es zu schaffen, dann wirst du es auch nicht.

Daher glaube an dich, wir stehen hinter dir und drücken ganz fest die Daumen.

 

Viel Erfolg und jetzt raus aus dem Internet, Handy weg und los geht der Lernexpress.

Nächste Station: erfolgreich abgelegte Prüfung.

Viele Grüße,

Daniel

 

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