Bild von Frau, die nicht mit Headspace meditiert und abgelenkt ist Ich gehe in die Bibliothek, setze mich hin, klappe den Laptop auf und öffne das Skript. Es ist früh am Morgen, mein Pensum ist beachtlich, denn bald muss ich mein Wissen in den Prüfungen unter Beweis stellen.

Ich starre zwar auf mein das Skript, aber nehme den Inhalt nicht wirklich wahr. Zu viele Fragen schwirren durch meinen Kopf. Wie spät ist es? Kann ich bald einen Kaffee trinken? Mit wem? Wer ist überhaupt hier? Ich schaue durch die Gegend. Ah. Mit der Freundin habe ich Streit. Warum nochmal? Kann man beim Kaffee klären. Habe ich schon genug geschafft, um mir eine Pause zu gönnen? Eigentlich überhaupt nichts. Mist.

Ablenkungen und Grübeln TÖTEN Lernzeit

Geht es dir genauso? Dann verschwendest du wahrscheinlich auch wertvolle Lernzeit und Energie. Und wahrscheinlich regt es dich auch auf. Du schaffst es nicht, deine täglichen Aufgaben zu bewältigen. Dazu macht es, um ehrlich zu sein, auch keinen Spaß, in der Bibliothek zu sitzen und sich den Kopf über Gott und die Welt zu zerbrechen.

 

Was die Top-Performer dagegen tun

Mich hat mein Verhalten schon lange gestört. Aber soziale Netzwerke und Probleme lassen sich nicht so leicht aus dem Kopf jagen. Dann habe ich ein Buch von Tim Ferriss gelesen. Der Autor interviewt seit Jahren Top-Athleten, führende Manager und andere hochklassige Performer in seinem Podcast. Die Erkenntnisse, die er in dieser Zeit gesammelt hat, fasst er in seinem Buch „Tools of Titans“ zusammen.

 

Meditation: Ein Muster unter erfolgreichen Menschen

Dabei ist eines der wenigen Muster, das Ferriss in dem Verhalten bei über 90 Prozent seiner Gäste gefunden hat: Die Meditation. Was sie damit erreichen:

  • Sie bleiben im Moment,
  • Konzentrieren sich auf ihre Aufgaben,
  • Erreichen eine höhere Leistungsfähigkeit.

 

Eine App als Einstieg in die Welt der Meditation

Das Thema Meditation ist komplex. Es gibt Gurus, Seminare, Religionen und ganze Bücherregale voller Werke, die sich mit dem Thema beschäftigen. Die Welt der Meditation steht allen offen.

Bild von allem, was man durch Meditation erreichen kann

Doch dafür brauchst du Zeit. Das ist aufwändig. Mir war es damals zu aufwändig. 

Trotzdem bin ich bei meiner recht oberflächlichen Recherche schnell auf Headspace gestoßen. Headspace steht im App Store gratis zur Verfügung, wird von vielen Prominenten als „lebensverändernd“ beschrieben und richtet sich auch an Meditationsneulinge.

 

Take 10 – die ersten 10 Tage Meditation

Dabei ist Take 10 eine sanfte Einführung in die Technik der Meditation. Kein Pseudo-Religiöses-Mambo-Jambo, sondern eine einfache Anleitung. Der Lehrer ist dort niemand, der sich selbst als Guru aufspielen muss.

Zeit für sich selbst, zehn Minuten pro Tag. Man wird angeleitet sich auf den eigenen Körper zu konzentrieren, Gefühle zuzulassen und Gedanken kommen und gehen zu lassen. Ganz ohne Grübeln.

 

Meine Erfahrung mit der Headspace App

Ich habe mir zehn Tage lang je zehn Minuten Zeit für mich selbst und meinen Kopf genommen. Am Anfang war das ungewohnt. Schwierig. Aber schon nach zwei Tagen habe ich mich besser gefühlt. Nach jeder Meditation. Und – ohne zu übertreiben – jetzt, nach regelmäßiger Meditation mit der App, fühle ich mich, als hätte ich drei Stunden geschlafen.

Und ja, ich habe die App über Take 10 hinaus abonniert. Eine Zeit lang habe ich die Übung, die ich bei Take 10 erlernt habe, ohne die App weitergemacht. Das ging für mich ohne Probleme.

Doch ich wurde neugierig. Die Bibliothek mit geführten Meditationen bietet Übungen für besseres Einschlafen, höhere Kreativität, gesteigerten Fokus, Glück und noch viel mehr. Also habe ich mich entschlossen fünf Euro im Monat aufzuwenden. Bisher hat mich kein „Packet“ enttäuscht und ich entdecke immer neue Facetten der Meditation. Einen größeren Mehrwert, als eine Schachtel Zigaretten oder zwei Flaschen Bier, bringt mir die App auf jeden Fall.

Screenshot aus Headspace

Meine Reise durch die Meditations-App Headspace

Nimm dir zehn Minuten für deinen Kopf

Wenn du das Problem auch nur ansatzweise kennst, dann kann ich dir von ganzem Herzen empfehlen, die App herunterzuladen und kostenfrei Take 10 auszuprobieren. Es ist sicher kein Allheilmittel und wird nicht gegen Hyperaktivität oder andere ernste Probleme helfen – dafür solltest du auf jeden Fall einen Arzt aufsuchen! Aber Headspace kann dir mit wenig Aufwand eine ganze Menge mehr Platz im Kopf schaffen. Platz für die wichtigen Dinge.

 

Hast du es ausprobiert?

Du hast den Schritt gewagt und der Meditation eine Chance gegeben? Dann bin ich erstens froh und stolz auf dich und möchte zweitens hören, wie es dir gefallen hat! Teile auch du deine Erfahrungen mit Anderen! Oder hast du vielleicht ganz eigene Methoden, mit einem aufgewühlten Hirn umzugehen? Jeder Kommentar hilft jemandem!

 

Hinweis:

 

Wir empfehlen keine Produkte, die wir nicht selbst getestet haben und von denen wir nicht überzeugt sind. Außerdem finanziert sich Motiviert Studiert ausschließlich aus Fördergeldern und bekommt kein Geld für Werbung und Erfahrungsberichte dieser Art.

 

Zum Weiterlesen und Anschauen:

Gratiskapitel aus „Tools of Titans“ von Ferriss auf seinem Blog

Die Headspace Website inklusive Blog

Ted-Talk von Headspace Gründer Andy Puddicombe

Erfahrungsbericht über Headspace